Bildbeschreibungen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zweck von Bildbeschreibungen ==
== Zweck von Bildbeschreibungen ==


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Grafiken jeder Art sind Informationsträger, lediglich der Umfang und die Form der Rezeption unterscheidet sich untereinander. Blinde und sehbehinderte Menschen haben gesetzlich das Anrecht auf eine gerechte Teilhabe an der Gesellschaft und dürfen daher aufgrund ihrer Behinderung oder Erkrankung nicht benachteiligt werden. Wenn allerdings in Dokumenten, die mit Grafiken ausgestattet sind, einem blinden bzw. sehbehinderten Leser die in den visuellen Darstellungen vorhandenen Informationen vorenthalten werden, handelt es sich um einen klaren Nachteil.


=== Unterscheidung zwischen Alternativtexten und Bildbeschreibungen ===
=== Unterscheidung zwischen Alternativtexten und Bildbeschreibungen ===

Version vom 8. August 2019, 14:16 Uhr

HINWEIS: Diese Seite befindet sich noch in der Überarbeitung. Es handelt sich nicht um die finale Version, dementsprechend könnten Inhalte unvollständig sein bzw. die Struktur unübersichtlich.

Zweck von Bildbeschreibungen

Grafiken jeder Art sind Informationsträger, lediglich der Umfang und die Form der Rezeption unterscheidet sich untereinander. Blinde und sehbehinderte Menschen haben gesetzlich das Anrecht auf eine gerechte Teilhabe an der Gesellschaft und dürfen daher aufgrund ihrer Behinderung oder Erkrankung nicht benachteiligt werden. Wenn allerdings in Dokumenten, die mit Grafiken ausgestattet sind, einem blinden bzw. sehbehinderten Leser die in den visuellen Darstellungen vorhandenen Informationen vorenthalten werden, handelt es sich um einen klaren Nachteil.

Unterscheidung zwischen Alternativtexten und Bildbeschreibungen

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Gebote beim Verfassen alternativer Beschreibungen

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  • Objektivität
  • Funktion und Kontext
  • Zielgruppe
  • Unterscheidung zwischen dekorativen und informativen Grafiken

Technische Grundlagen bei der AG Studium für Blinde und Sehbehinderte

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Allgemeiner Aufbau von textbasierten Bildbeschreibungen

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Grundlagen bei der AG SBS

Die Arbeitsgruppe nutzt für die Übertragung eine spezielle Dateistruktur, die neben der Navigation innerhalb des Dokuments auch die unterschiedlichen Anforderungen an alternativen Beschreibungen für Grafiken erfüllen soll. Das Dateiformat HTML bietet einerseits die Möglichkeit kurze Alternativtexte für blinde und sehbehinderte Leser direkt im Dokument einzubinden, als auch Verweise in externe Dokumente für längere Bildbeschreibungen zu ermöglichen.

Für textbasierte Bildbeschreibungen werden in unserer Struktur folgende Elemente benötigt:

Dokumentendateien
In einem Kapitel innerhalb des Dokuments (z.B. k02.md/k02.html), einem Vorwort (z.B. v01.md/v01.html) oder einem Anhang (z.B. anh01.md/anh01.html) befindet sich der Inhalt des übertragenen Dokumentes. Das bedeutet, hier wird das Bild aus dem Bilder-Ordner herangezogen, ins Dokument eingebettet (mit Alternativtext) und gegebenenfalls ein Verweis auf die Bildbeschreibungsdatei hinterlegt (Navigation durch die HTML-Dateien möglich).
Bildbeschreibungsdatei
In der jeweiligen Bildbeschreibungsdatei bilder.md/bilder.html eines Abschnitts befindet sich eine Bildbeschreibung bestehend aus Titel und Text sowie gegebenenfalls Strukturelementen, die einer bestimmten Grafik der Dokumentendatei zugeordnet sind.
Bilder-Ordner
In diesem Ordner befinden sich alle Originalgrafiken, die für die Darstellung als HTML-Dokumentendatei notwendig sind. Diese Grafiken sind zum Einen Formelgrafiken (z.B. eqn001.png), zum Anderen Grafiken aus dem Originaldokument in einem gängigen Bildformat abgespeichert.

Titel der Bildbeschreibung

Eine der wichtigsten Funktionen der Struktur sowie für die Wahl des barrierefreien Formats ist die Übersichtlichkeit und Fähigkeit zur Navigation. Diesem Zweck dient auch die vereinheitliche Konvention für den Bildtitel, welche die Arbeitsgruppe 2019 formuliert hat. In den übertragenen Dokumenten aus Lehrveranstaltungen oder aus Fachbüchern folgen die Titel dem folgenden Schema:

  1. Begriff Bild
  2. Seiten- bzw. Foliennummer, auf der sich die jeweilige Grafik befindet
  3. Ein Zuordnungshinweis, unter anderem
    • Ein im Originaldokument vorhandener Name des Bildes (z.B. Abbildung 1.2)
    • Ein eindeutiger Name des in der Grafik gezeigten Subjekts (z.B. Mona Lisa, Brandenburger Tor)
    • Selbstgewählte Positionsnummerierung anhand der Lesereihenfolge oder einer strukturell eindeutig aus Originaldokument ersichtlichen Reihenfolge. Hier ist allerdings ein Bindestrich als Trennung zur vorangegangenen Ziffer notwendig

Diese einheitliche Benennung gewährt den Lesern beim Zugriff auf die Bildbeschreibungsdatei eine komplette Übersicht, an welcher Stelle im Dokument man sich befunden hat bzw. befinden wird. Zugleich bietet dies den Vorteil, dass bei mehrfacher Verwendung sowie bei Seriengrafiken sofort klar wird, an welcher Stelle im Dokument sich der aktuelle Schritt befindet.

Drei Beispiele für solche Titel könnten demnach wie folgt lauten:

  • Bild 44 Mona Lisa (Hinweis auf ein Bild auf Seite/Folie 44, welches die Mona Lisa zeigt)
  • Bild 129 Abbildung 10.3 (Hinweis auf ein Bild auf Seite/Folie 129, welches im Dokument die Bezeichnung Abbildung 10.3 trägt)
  • Bild 77-3 (Hinweis auf das dritte Bild auf Seite/Folie 77, dem sich kein eindeutiger Titel zuordnen lässt)


Struktur der Bildbeschreibung

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Strukturelemente in Bildbeschreibungen

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Spezialfälle bei Bildbeschreibungen in der Lehre

Dieser Abschnitt behandelt Fälle, bei denen eine herkömmliche Bildbeschreibung variiert bzw. verändert werden muss, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Dies sind Beispiele, die zumeist im Lehr- bzw. Veranstaltungskontext präsent sind.

Bilderserien oder Animationen

Kurze Alternativbeschreibungen

Bla

Längere Bildbeschreibungen =

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Prüfungsanwendung visueller Medien

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